Aktuell: Mehr als 100 Journalisten und Pressesprecher treffen
sich zum Skandalgipfel an der Universität Hamburg

Programm


ab 09.00 Uhr


Eintreffen der Teilnehmer
Ausgabe der Tagungsunterlagen
Empfang mit Kaffee und Tee


09.30 Uhr


Begrüßung und Einführung

Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg

Frank Roselieb, Leiter des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Moderation)


09.45 Uhr


"Vertrauen zurückgewinnen" - Kommunikations- und Reputationsmanagement nach der Führungskrise bei UNICEF

Rudi Tarneden, Sprecher UNICEF Deutschland, Köln

Helga Kuhn, Sprecherin UNICEF Deutschland, Köln


10.15 Uhr


"Unterschätzt?" - Konsequenzen für die Presse- und Medienarbeit von Vattenfall nach dem Brand im KKW Krümmel

Ivo Banek, Leiter Kommunikation der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, Hamburg


10.45 Uhr


Kaffeepause


11.15 Uhr


"Eine Sportart rehabilitieren" - Operative und kommunikative Skandalbewältigung nach den Dopingaffären im Radsport

Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer e.V., Frankfurt am Main


11.45 Uhr


"Innenansichten" - Entstehung, Vermeidung und Bewältigung von Skandalen in der Politik

Dr. Michel Friedman, Rechtsanwalt, Publizist und Fernsehmoderator, Frankfurt am Main


12.15 Uhr


"29 x öffentliche Empörung" - Prominente verraten ihren Umgang mit Skandalen

Gregor Haschnik, Lehrforschungsprojekt "Skandal!", Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg


12.30 Uhr


Mittagessen


13.30 Uhr


Podiumsdiskussion: "Aufgedeckt" - Skandalberichterstattung in den Medien

Rüdiger Ditz, Chefredakteur von Spiegel Online, Hamburg

Volker Steinhoff, Redaktionsleiter Panorama (NDR), Hamburg

Claus Strunz, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts, Hamburg

Malte Arnsperger, Reporter des Stern, Weinstadt

Rudi Tarneden, Sprecher UNICEF Deutschland, Köln

Ivo Banek, Leiter Kommunikation der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH, Hamburg

Moderation: Prof. Dr. Siegfried Weischenberg, Universität Hamburg


14.30 Uhr


"Erwischt!" - Enthüllung und Kommunikation von Skandalen in Unternehmen, Behörden und Verbänden durch Greenpeace

Patric Salize, Pressesprecher / Chef vom Dienst bei Greenpeace Deutschland e.V., Hamburg


15.00 Uhr


Kaffeepause


15.30 Uhr


Streitgespräch: "Schnell aus den Schlagzeilen" - Chancen und Grenzen des Presserechts bei Skandalen und Affären

Margarete Reske, Vorsitzende Richterin am Landgericht Köln, 28. Zivilkammer (Kammer für Presse- und Urheberrechtssachen), Köln

Dr. Birgit Brömmekamp, Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Presse-, Persönlichkeits- und Urheberrecht, Köln


16.15 Uhr


"Skandale ohne Ende?" - Überblick und Ausblick auf die Befunde der Skandalforschung in Deutschland

Dr. Steffen Burkhardt, Stellvertretender Wissenschaftlicher Leiter Journalismus der Hamburg Media School, Hamburg


16.45 Uhr


Zusammenfassung und Verabschiedung


ca. 17.00 Uhr


Ende der Veranstaltung

Tagungsort


Der Skandalgipfel 2009 findet am Mittwoch, 29. April 2009, in der Zeit von 09.00 Uhr (Registrierung) bis ca. 17.00 Uhr (Verabschiedung) an der Universität Hamburg statt. Tagungsort ist der Große Hörsaal des Museums für Völkerkunde Hamburg (Rothenbaumchaussee 64, D-20148 Hamburg, Telefon: +49 (0)40 42 88 79 - 0, Internet: www.voelkerkundemuseum.com).

Der Veranstaltungsort ist bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen (U1 oder Bus 15 bis Hallerstraße, S 11 oder S 21 oder S 31 bis Dammtor, Bus 109 bis Böttgerstraße). Der nächstliegende Bahnhof mit ICE-Anschluss ist Hamburg-Dammtor. Zwischen dem Flughafen Hamburg-Fuhlsbüttel und der Innenstadt verkehrt im 20-Minuten-Takt die S1.

Die Fahrplanauskunft des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) und ein interaktiver Lageplan von Google sind im Internet abrufbar. Hotelzimmer in allen Preiskategorien vermittelt auf Wunsch gerne die Hamburg Tourismus GmbH (Selbstzahler).

Anmeldung


Die Teilnahme an der Fachtagung kostet pro Person EUR 295,- (Frühbucherrabatt, zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Telefaxeingang der Anmeldung bis einschließlich Freitag, 27. März 2009, und EUR 350,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) bei Anmeldungseingang nach diesem Termin. Im Tagungsbeitrag enthalten sind die Teilnahme am Skandalgipfel, der Tagungsordner mit CD-ROM, das Mittagessen sowie die Erfrischungsgetränke während der Veranstaltung und der Kaffeepausen.

Ordentliche Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) erhalten 20 Prozent Rabatt. Für Studierende der Universitäten Hamburg und Kiel steht ein begrenztes Kontingent an vergünstigten Kongresskarten für jeweils EUR 50,- (zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer) gegen Vorlage der gültigen Studienbescheinigung bereit. Zudem ist eine kostenlose Teilnahme von Studierenden im Rahmen von Unternehmenspatenschaften möglich.

Zur Anmeldung verwenden Sie bitte den Anmeldebogen. Mit der Anmeldung akzeptieren Sie die dort genannten Teilnahmebedingungen. Unmittelbar nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung mit Rechnung. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist begrenzt und für bestimmte Gruppen kontingentiert. Es gilt das "First-Come-First-Served"-Prinzip. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Anmeldeschluss ist Freitag, 17. April 2009.

Kontakt


Rückfragen zum Skandalgipfel 2009 beantwortet gerne:

Frank Roselieb (Tagungsleitung)
Krisennavigator
Institut für Krisenforschung
Schauenburgerstraße 116
D-24118 Kiel
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
Telefax: +49 (0)431 56 06 - 481
Internet: www.krisennavigator.de
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de

Ansprechpartner vor Ort an der Universität Hamburg ist:

Prof. Dr. Siegfried Weischenberg
Universität Hamburg
Institut für Journalistik
und Kommunikationswissenschaft
Allende-Platz 1
D-20146 Hamburg
Telefon: +49 (0)40 42 838 - 68 59
Telefax: +49 (0)40 42 838 - 24 18
Internet: www.wiso.uni-hamburg.de
E-Mail: siegfried.weischenberg@uni-hamburg.de

| Impressum |

Stand: 04. März 2009. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
Fotos: krisennavigator.de, voelkerkundemuseum.com

Veranstaltungspartner

DGfKM
Deutsche Gesellschaft
für Krisenmanagement e.V.

Medienpartner



Thema

Ob "schwarze Konten" in Liechtenstein, "Lustreisen" bei Volkswagen, Schleichwerbung in der ARD, Korruptionsaffären bei Siemens oder Datenmissbrauchs- und Bespitzelungs- Skandale bei der Deutschen Bahn und der Deutschen Telekom - kaum eine Branche und kaum ein Lebensbereich bleiben von Negativschlagzeilen über tatsächliche oder vermeintliche Fehltritte ihrer Führungskräfte und Mitarbeiter verschont. Doch wie entstehen eigentlich Skandale? Welche Rolle spielen investigative Journalisten und "Whistle-Blower" aus dem Kreis der eigenen Mitarbeiter? Auf welche rechtlichen Regelungen können sich Betroffene berufen? Wie gelingt es Kommunikationsverantwortlichen und Führungskräften, Skandale und Affären erfolgreich zu bewältigen?

Referenten

Antworten auf diese und andere Fragen geben fünfzehn namhafte Referenten am Mittwoch, 29. April 2009, an der Universität Hamburg. Im Rahmen des Skandalgipfel 2009 erläutern die Fachleute aus Wirtschaftsunternehmen, Verbänden, Behörden und den Medien, worauf es bei der Skandalvermeidung und Skandalbewältigung wirklich ankommt. Eingeladen zum Branchentreff sind insbesondere Pressesprecher und Kommunikationsverantwortliche, Führungskräfte aus Unternehmen, Behörden, der Politik, von Verbänden und Stiftungen sowie Wissenschaftler und Fachjournalisten.

Partner

Medienpartner des Skandalgipfel 2009 sind die Fachzeitschriften "prmagazin" und "journalist". Die news aktuell GmbH, ein Unternehmen der dpa-Gruppe, und die Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) in Hamburg unterstützen den Skandalgipfel als Veranstaltungspartner. Der Kongress wird durchgeführt vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel, gemeinsam mit dem Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.

Rückblick

Der Skandalgipfel 2009 ist der achte des Kieler Krisennavigator. Vorherige Gipfel fanden u.a. an den Universitäten St. Gallen (Schweiz), Krems (Österreich), Münster und Kiel statt und wurden von mehr als 1.000 Spitzen- und Führungskräften aus dem deutschsprachigen Europa besucht.

Restrukturierungsgipfel 2008
an der Universität Münster

Europäischer Krisengipfel 2008
an der Donau-Universität Krems

Deutscher Krisengipfel 2007
an der Universität Münster

Schweizer Krisengipfel 2006
an der Universität St. Gallen

Österreichischer Krisengipfel 2006
an der Donau-Universität Krems

Krisengipfel Mittelstand 2002
in Frankurt am Main

Krisengipfel New Economy 2001
an der Universität Kiel

Weitere Bildberichte über die zurückliegenden Veranstaltungen des Krisennavigator können unter www.krisenkongress.de abgerufen werden.

Presse

Die folgenden Pressemitteilungen zur Veranstaltung stehen für Journalisten zum Download bereit:

Mehr als 100 Journalisten
und Pressesprecher treffen
sich beim Skandalgipfel

Skandalgipfel 2009 an der
Universität Hamburg

Gerne stellen wir den Kontakt mit Interviewpartnern aus Unternehmen, der Politik und Wissenschaft zum Thema der Veranstaltung her. Bitte nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf.

Buchtipps

Was muss bei der Krisen- und Skandalbewältigung von Unternehmen beachtet werden? Wie unterscheiden sich die Krisenpräventions- und Skandalvermeidungsstrategien von Schweizer Banken, deutschen Lebensmittelunternehmen und international tätigen Reiseveranstaltern? Erreicht das eigene Krisenkommunikationssystem das Niveau von Branchenführern? Antworten auf diese und weitere Fragen geben 21 erfahrene Krisenmanager im Sammelband "Krisenmanagement in der Praxis: Von erfolgreichen Krisenmanagern lernen" des Kieler Instituts für Krisenforschung.
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Mit der Erfindung der Massenmedien haben sich Skandale zur gefährlichen Waffe politischer Einflussnahme entwickelt. Sie enthüllen vermeintliche Missstände hinter den öffentlichen Fassaden der Macht und offenbaren so die komplexen Deutungskämpfe innerhalb einer Gesellschaft. Auf dem Schlachtplatz öffentlicher Moral streiten Interessengruppen um symbolische Autorität, politischen Einfluss und ökonomische Herrschaft. Steffen Burkhardt analysiert, wie Skandale bereits seit über zwei Jahrtausenden aus Gemeinschaften mächtige Gesellschaften formen - und sie wieder zu Fall bringen.
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Die Journalisten suchen ihn, das Publikum liebt ihn, die Mächtigen fürchten ihn: den Skandal. Welche Ereignisse lösen öffentliche Empörung aus? Welche nicht? Wem nutzt, wem schadet der Eklat? Diesen Fragen sind Studierende des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg nachgegangen. Angeleitet wurden sie von Bernhard Pörksen (Universität Tübingen) und Jens Bergmann (brand eins). Das Ergebnis der Recherchen und Interviews sind 29 sehr persönliche Einschätzungen von Persönlichkeiten aus allen gesellschaftlichen Sphären im In- und Ausland - nachzulesen im Buch "Skandal!".
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Erstveröffentlichung im Krisennavigator (ISSN 1619-2389):
12. Jahrgang (2009), Ausgabe 2 (Februar)

Vervielfältigung und Verbreitung - auch auszugsweise - nur mit ausdrücklicher
schriftlicher Genehmigung des Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, Kiel.
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Internet: www.krisennavigator.de | E-Mail: roselieb@krisennavigator.de